
Seminare
Donnerstag, 27. April 2023, 15:00 - 16:15
1.01 | Spiritualität in Unternehmen Die zunehmende Säkularisierung gilt als Phänomen unserer heutigen Gesellschaft. Gleichzeitig besteht anhaltend ein deutliches Bedürfnis nach Religiosität und Spiritualität. Das gilt vor allem für den privaten Lebensbereich. Aber was bedeutet das für Unternehmen? Hat Spiritualität einen Platz im Unternehmen? Bietet es gar einen Mehrwert für den Unternehmensalltag? Prof. Dr. Alewell wird Ergebnisse aus einer empirischen Untersuchung vorstellen und gemeinsam mit Jeffrey Seeck und den Teilnehmenden sich über ihre Erfahrungen mit Spiritualität in Unternehmen und deren Chancen für Unternehmen austauschen. Prof. Dr. Dorothea Alewell, Professorin für Personalwirtschaft (Human Ressource Management) an der Universität Hamburg ![]() Prof. Dr. Dorothea Alewell Prof. Dr. Dorothea Alewell ist seit 2007 Professorin für Personalwirtschaft an der Fakultät Betriebswirtschaft der Universität Hamburg. Nach dem Studium der BWL in Hamburg (1983-1988) und einem Studienaufenthalt an der University Wisconsin, Milwaukee, USA promovierte sie 1993 zu „Internen Arbeitsmärkten“ bei Prof. Dr. Willi Küpper und habilitierte anschließend an der Universität Hamburg zur „Finanzierung betrieblicher Weiterbildung – ökonomische und juristische Aspekte“. Die Habilitationsschrift wurde mit dem Wolfgang-Ritter-Preis ausgezeichnet. Ihre erste ordentliche Professur für Personalwirtschaft übernahm sie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (April 1997-September 2007) an. Sie forscht u.a. zu Personaldienstleistungen, Beschäftigungssystemen, zur ökonomischen Analyse arbeitsrechtlicher Regelungen und aktuell insbesondere zu Spiritualität im Unternehmen. Sie ist Mutter einer Tochter und Prädikantin der evangelischen Kirche in Norddeutschland. Jeffrey Seeck, Sprecher der Regionalen Arbeitsgruppe des AEU in Berlin/Brandenburg ![]() Jeffrey Seeck Jeffrey Seeck (Jg. 1967) ist geschäftsführender Gesellschafter der seeck Family Holding GmbH mit Sitz in Berlin. Die Gesellschaft hält Beteiligungen an verschiedenen Unternehmungen im Ingenieurwesen. Der unternehmerische Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt hierbei in der strategisch-taktischen Gestaltung von Veränderungsprozessen, welche insbesondere durch innovative digitale Technologien ermöglicht werden. Nach dem Aufbau und dem Verkauf seiner eigenen Ingenieurgesellschaft war er mehrere Jahre im Vorstand europäischer Ingenieurgesellschaften tätig. Derzeit leitet er im Ehrenamt das Future Trends Committee der European Federation of Engineering Consultancy Associations (EFCA). |
1.02 | Stärken- und talentorientiertes Führen Stärken- und talentorientiertes Führen Wir sind Geschöpfe mit individuellen Stärken und Talenten. Unser Auftrag (in klassischer Managementsprache: Purpose) ist eindeutig: Wir sind aufgefordert, unsere Talente zu entwickeln (Matthäus 25,14–30)! Die Wirtschaft spricht von „Talentmanagement“ und von Personal als entscheidender „Ressource“ für den betrieblichen Erfolg. Unternehmen und Individuen suchen nach dem Sinn in ihrem Handeln. Hier ist talentorientiertes Führen gefragt und gefordert. Als christliche Führungskräfte sind wir damit aktuell gefragter denn je. Wie können unser Auftrag und die betrieblichen Anforderungen in der Praxis zusammengehen?
Stephan Teuber, Unternehmensberater, Leiter des BKU-Arbeitskreises "Werteorientierte Führung" ![]() Stephan Teuber Seit 30 Jahren Unternehmer im Dienstleistungsbereich (www.rehasport-online.de) und Unternehmensberater (www.loquenz.de). Dipl. Theologe und Dipl. Sportpädagoge. Ehrenamtlich engagiert im Bund Katholischer Unternehmer (www.bku.de), im Dienstleistungsausschuss der IHK Stuttgart und der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes (Tübingen). Dr. Oliver Schillings, Stellvertretender Bundesvorsitzender des BKU ![]() Dr. Oliver Schillings Studium der Geschichte, Philosophie und Publizistik, Promotion in Geschichtstheorie. Erste journalistischen Erfahrungen noch als Schüler bei der regionalen Tageszeitung. Nach Erfahrungen als Pressesprecher und PR-Berater seit 2003 Inhaber einer Kommunikationsagentur, spezialisiert auf erklärungsbedürftige Produkte und Situationen. Schwerpunkt bei der kommunikativen Begleitung von Strategie- und Changeprozessen. Stellvertretender Bundesvorsitzender des BKU, Vorstand einer regionalen Unternehmerinitiative und stellvertretender CDU Vorsitzender in Bergisch Gladbach und Mitgründer des dortigen Arbeitskreises „Nachhaltigkeit“. |
1.03 | Strategische Karriereentwicklung Strategische Karriereentwicklung In diesem Seminar werden wir die Erfolge, Strategien und das Scheitern erfolgreicher Führungskräfte anhand Fallbeispielen betrachten und uns fragen, wie wir aus christlicher Sicht dem Anspruch der Gleichbehandlung, Fürsorge und Unternehmensverantwortung gerecht werden können. Fazit: Unternehmensprojekte sind zum Erfolg und ROI geführt worden. Prozesse und Serviceleistungen wurden optimiert und digitalisiert, Synergien durch gemischte Teams genutzt, ein nachhaltiger Mehrwert entlang der Wertschöpfungskette herbeigeführt und erfolgreiche Konzepte implementiert und dadurch ein klarer Wettbewerbsvorteil gewonnen. Gleichzeitig haben Führungskräfte Burn-out erlebt, sich alleine gelassen gefühlt, von ihren Vorgesetzten keine Unterstützung erhalten und haben ihr Unternehmen verlassen.
Mehrwert:
Dr. Mona Haug, Executive Coach Dr. Mona Haug unterstützt Einzelpersonen, Teams und Organisationen dabei, Einblicke in strategisch relevante Themen zu gewinnen und Lösungen für die Welt von heute und morgen zu entwickeln. Strategien zur Bewältigung aktueller Herausforderungen in Gesellschaft, Kultur und Beruf sind genauso von Bedeutung wie das Wissen, wie man langfristige und attraktive Win-Win-Situationen für sich und ihre jeweiligen Kunden ermöglicht. Dr. Mona Haug greift auf gezieltes Wissen aus wissenschaftlichen Bereichen wie der Sportpsychologie, Gehirnforschung, Führungs-, Macht-, Gender- und Teamliteratur zurück, welches sie regelmäßig auf Konferenzen und in Unternehmen präsentiert. Darüber hinaus profitieren Kunden von 20 Jahren internationaler Praxis von Dr. Mona Haug als Executive Coach in unterschiedlichen Branchen, Unternehmen, Ländern und Nationalitäten. Dies gibt ihren Kunden einen Vorsprung im globalen Wettbewerb. |
1.04 | Hat die Wissenschaft den Glauben begraben? Protokoll einer persönlichen Suche Hat die Wissenschaft den Glauben begraben? Protokoll einer persönlichen Suche Ein vernünftiger und gebildeter Mensch kann nicht an Gott glauben, meinte der Referent fast zwei Jahrzehnte lang. Mit großer Begeisterung las er die Klassiker des Atheismus und machte Philosophie und Religionskritik zu seinen „Hobbys“. Glaube war allenfalls etwas für schlichte Gemüter, die Trost brauchen angesichts der Sinnlosigkeit der menschlichen Existenz. Könnte die Welt nicht auch viel besser sein, wenn es keine Religionen gäbe? An der Universität erhielten seine Zweifel ein neues, wissenschaftstheoretisches Fundament. An Gott zu glauben, schloss er nun, ist unwissenschaftlich. Denn die Wissenschaft hatte doch längst über den Glauben gesiegt, dachte er – bis er gerade im Zuge seiner wissenschaftlichen Arbeit feststellte, dass es sehr gute Gründe gibt, alles auch ganz anders zu sehen … Prof. Dr. Christian Müller, Professor für Wirtschaftswissenschaften und Ökonomische Bildung, Universität Münster ![]() Prof. Dr. Christian Müller Christian Müller, geboren 1967, ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Promotion 1999 und Habiliation 2004 in Volkswirtschaftslehre an der Universität Duisburg-Essen. Seit 2008 ist er Professor für Wirtschaftswissenschaften und Ökonomische Bildung an der Universität Münster. Er ist u.a. Mitherausgeber von ORDO – Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung von Wirtschaftswissenschaften und Ethik (www.wirtschaftundethik.de) und Leiter des Forums Christlicher Wirtschaftswissenschaftler (FTH Gießen). Kürzlich erschien sein neuestes Buch „Grundzüge der Wirtschafts- und Unternehmensethik“ (Schäffer-Poeschel). |
1.05 | Menschenrechte in der Lieferkette – Nicht nur für große Unternehmen! Menschenrechte in der Lieferkette – Nicht nur für große Unternehmen! Kleiderproduktion in Bangladesch, Pharmarohstoffe aus China, Softwareentwicklung in Indien: Grenzüberschreitende und globale Handelsbeziehungen verbinden Länder und Unternehmen mit unterschiedlichen Umweltstandards und Bedeutungen von Menschenrechten miteinander. Mit dem „Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten“, kurz Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), werden großen Unternehmen (zunächst mind. 3000 Arbeitnehmer) spezielle menschenrechts- und umweltschutzbezogene Sorgfaltspflichten übertragen. Diese sind nicht nur von ihnen selbst einzuhalten, sondern sie sind auch in ihren Lieferketten sicherzustellen, so dass auch kleinere und mittlere Unternehmen von den Auswirkungen betroffen sind. In dem Seminar erhalten Sie einen Einblick in die Herausforderungen bei der praktischen Umsetzung des Gesetzes und es wird erläutert, in welcher Form Menschenrechtsverstöße wie z.B. Sklaverei oder Zwangsarbeit auch in unserer westlichen Welt auftreten können. Elke Wurster, Head of Compliance der TÜV SÜD AG, Rechtsanwältin ![]() Elke Wurster Elke Wurster verfügt über langjährige Berufserfahrung als Rechtsanwältin und Inhouse-Juristin mit Tätigkeitsschwerpunkten im Bereich Compliance sowie Kartellrecht und Anti-Korruption. Bei der TÜV SÜD AG leitet sie die globale Compliance-Abteilung und verantwortet das konzernweite Compliance Management System. Als Rechtsanwältin berät sie Unternehmen in allen Fragen rund um Compliance, einschließlich des Aufbaus von Compliance-Management-Systemen und der Schulung der Mitarbeiter. |
1.06 | Embrace the Change! – Agil führen und leben Embrace the Change! – Agil führen und leben In einer VUCA-Welt mit ihrer Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität gehört Wandel zum Tagesgeschäft – sowohl beruflich als auch privat. Dieser Workshop macht Mut und Lust darauf, den Wandel zu umarmen und ihn aktiv und agil anzugehen. Agilität bezieht sich hierbei nicht nur auf agile Methoden, sondern auch auf ein agiles Mindset. Es geht also nicht nur darum, agil zu handeln, sondern auch darum, agil zu denken. Das illustrieren Dorothea Lindner und Dr. Martin Schwemmle sowohl theoretisch als auch mit konkreten Beispielen aus der Praxis. Sie zeigen Ihnen konkrete Tools, die Sie direkt im Unternehmensalltag anwenden können, um agil zu führen, und solche, mit denen Sie sich selbst agil führen können. Wenn Sie verstehen möchten, warum die Zukunft mehr Jazz als Klassik braucht, warum Konflikte unbedingt notwendig sind und was die Rolle einer Führungskraft in der agilen Welt bedeutet, sind Sie in diesem Workshop genau richtig. Dorothea Steinhoff, Agile Release Train Engineer ![]() Dorothea Steinhoff Dorothea Steinhoff geb. Lindner, Jahrgang 1991, studierte Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen und Projektmanagement. Mit fundiertem Wissen und Leidenschaft für Agilität, Kommunikation und Teambuilding war sie knapp vier Jahre für die KfW Bankengruppe in Frankfurt im Einsatz, zuletzt in der Führungsrolle des Release Train Engineers. In den Projekten enablete sie Teams in agilen Methoden zu mehr Leistungsstärke und Fokussierung auf den Kundenmehrwert. Sie engagiert sich ehrenamtlich unter anderem bei den Young Professionals von Faktor C, in Veranstaltungsmoderationen und unterstützt das Familienunternehmen Lindnerfood. Seit dem Umzug nach Washington DC im Juli 2022 ist sie aktuell im Sabbatical und Mutterschutz. Dr. Martin Schwemmle, CEO The Future Company, Berater, Autor, Innovationsforscher ![]() Dr. Martin Schwemmle Dr. Martin Schwemmle brennt dafür, Menschen und Organisationen zukunftsfähig zu machen. Er ist Innovationsforscher und Wirtschaftswissenschaftler und begeistert als Speaker, Autor und Berater. Als Gründer und Geschäftsführer von The Future Company macht er Organisationen zukunftssicher. Martin ist überzeugt davon, dass das Innovationspotenzial in jeder und jedem von uns ein Schlüssel für eine bessere Zukunft ist – für Einzelne, Organisationen, unsere Gesellschaft und unseren Planeten. Martin arbeitete unter anderem mit Julius Bär, Continental, Deutsche Bahn, Facebook, TATA Interactive Systems und Zalando. Anfang 2023 veröffentlichte er das Buch „Future Skills Navigator“. Seine Botschaft: Wir brauchen mehr Menschsein und die Stärkung der menschlichen Fähigkeiten, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu begegnen. Martin war 10 Jahre lang Geschäftsführender Gesellschafter einer Agentur für Grafik, Kommunikation und Journalismus. Er ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler mit einer Affinität für Psychologie und Design. Als Mitglied des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI und Initiator verschiedener kultureller und sozialer Initiativen möchte er Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft stärker verzahnen. Er verantwortet seit vielen Jahren das impact weekend für Young Professionals bei faktor c. Sein Ziel: „Gemeinsam eine bessere, glücklichere und nachhaltigere Zukunft schaffen. |
1.07 | Glaube: Kompass und Kraftquelle in schwierigen Zeiten Glaube: Kompass und Kraftquelle in schwierigen Zeiten Schwierige Zeiten – das machen gerade viele von uns durch: privat oder beruflich, im Bereich von Beziehungen und Gesundheit. Unsere ganze Gesellschaft ist herausgefordert. Wir machen weltweit Grenzerfahrungen, wie wir sie schon lange nicht mehr erlebt haben. Wie kommen wir raus aus Lähmung und Erschöpfung? Was bewahrt uns davor, Getriebene zu sein und die Perspektive zu verlieren? Glaube ist mehr als Optimismus oder die Hoffnung auf bessere Zeiten. Glaube ist die unsichtbare Verbindung zu Gott – dabei bewirkt sie sichtbare Veränderungen. Im Glauben gewinnen Sie einen neuen Kompass, der Sie auch durch schwierige Zeiten navigiert. Sie werden eine Kraftquelle entdecken, die Ihr Leben verändern wird. Dieses Seminar soll Ihnen Mut machen! Swen Schönheit, evangelischer Pfarrer und theologischer Referent ![]() Swen Schönheit Swen Schönheit ist evangelischer Pfarrer in Berlin und hat fast 30 Jahre lang die Apostel-Petrus-Gemeinde im Märkischen Viertel (Berlin-Reinickendorf) geprägt. Seit 2018 ist er mit seiner Hauptaufgabe als theologischer Referent bei der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung Deutschland. Er ist bundesweit bekannt als Autor, Referent und Berater. Dabei schlägt sein Herz für Gemeindeentwicklung, Mentoring und die Vernetzung von Verantwortlichen auf Stadtebene. Swen Schönheit ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. |
1.08 | Wie investiere ich Geld gewinnbringend? Wie investiere ich Geld gewinnbringend? Geld zu investieren ist eine wichtige Angelegenheit. Dabei kommt es nicht darauf an, wie viel ich anlegen möchte. In der Bibel steht, im Matthäus 25,14-30, wie wir mit dem uns anvertrautem Gut (1 Talent=ca. 1,77 Schekel Silber) biblisch umgehen sollen. Das heißt, dass Gott nichts dagegen hat, dass wir Geld vermehren. Jedoch gibt es klare Vorgaben, wenn wir das tun, wie wir das auch tun sollen. Praktische Beispiele und eine sehr einfache Handhabung und Umsetzung wird in diesem Seminar aufgezeigt. Fritz Wohlfarth, Gründer und Geschäftsführer i-Quant Bauoptimierung GmbH, Schatzmeister ICCC ![]() Fritz Wohlfarth Fritz Wohlfarth lebt in Königsbrunn b. Augsburg, ist verheiratet und Vater von vier Buben. Er ist seit ca. 33 Jahren selbstständig, davon 31 Jahre in der Bauträger- und Immobilienbranche. Er hat als Geschäftsführender Gesellschafter vor 24 Jahren die i-Quant Bauoptimierung GmbH gegründet, ist Mitgesellschafter der Ichthys Team GmbH, Mitgründer der GenoHaus e.G., Miteigentümer und Geschäftsführer der Wohlfarth Immobilien KG und beteiligt an mehreren weiteren Unternehmungen. Wohlfarth ist in verschiedenen Vereinen aktiv, unter anderem als Vorstand eines Sportvereines tätig. Seit 23 Jahren Mitglied in der ICCC Deutschland e.V. (iccc.de), davon 9 Jahre mit in der Vereinsleitung und Schatzmeister seit 5 Jahren. |
1.09 | Die Kunst des Fragens – wie Sie mit Fragetechniken auf neue Ideen kommen Die Kunst des Fragens – wie Sie mit Fragetechniken auf neue Ideen kommen Wer fragt, der führt – mit guten Fragen erfährt man mehr von seinen Gesprächspartnern, kommt auf neue Ideen und erreicht seine Ziele. Aber wie finde ich die richtigen Fragen? Dieses Seminar erkundet die Geheimnisse des Dialogs. Wir fragen danach, wie Journalisten und Therapeuten, Kriminalkommissare und Werbeprofis fragen. Wir schauen uns an, wie Zitate, Provokation und Humor ein Gespräch würzen. Wir lernen die Echo-Technik lieben. Und wir üben uns in der Kunst des Zuhörens. Karsten Huhn, IDEA-Redakteur ![]() Karsten Huhn Karsten Huhn (1977): verheiratet, bisher keine Buchveröffentlichungen, dafür fünf Kinder, Theologe, Betriebswirt (BA) und Absolvent der Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg, seit 2008 IDEA-Hauptstadtkorrespondent. |
1.10 | Mehr Selbstwert tut gut – den Menschen und den Unternehmen Mehr Selbstwert tut gut – den Menschen und den Unternehmen Mitarbeitende sind das größte Kapital jedes Unternehmens. Doch nur, wenn diese über ein gesundes Selbstwertgefühl verfügen, können sie ihr volles Potenzial ausschöpfen. Solche Mitarbeitende trauen sich mehr zu, sind kritikfähiger, arbeiten selbständiger: ein echter, leider oft unterschätzter Wirtschaftsfaktor im Unternehmen. „Mündige“ Teammitglieder sind innovativer und fühlen sich ihrem Unternehmen loyal verbunden. Das ist ein großer Wert in diesen Zeiten. Die 6 Säulen des Selbstwertes werden vorgestellt und die Teilnehmenden gehen mit vielen Anregungen und Impulsen, was sie konkret in ihrem Unternehmen verändern können aus diesem Impulsvortrag. Wiebke Böhmer, Trainerin und Coach ![]() Wiebke Böhmer Jahrgang 1969, Friesin, sturmerprobt, authentisch, pragmatisch, mit allen Wassern gewaschen, humorvoll, seit 1999 selbständig als Coach, Trainerin und Beraterin. Sie bringt die Dinge gern schnell auf den Punkt und redet Klartext! Ihre Kompetenz basiert auf einer Kombination aus langjähriger Berufserfahrung in Unternehmen unterschiedlicher Größe vor allem aus der Dienstleistungsbranche unter anderem als Coach, Trainerin, Personalentwicklerin und -leiterin und Führungskraft, qualitativ hochwertiger und breit angelegter Aus- und Weiterbildung, schneller Auffassungsgabe, hoher Empathiefähigkeit und ganzheitlichem Blick und vor allem aus Lebenserfahrung auf allen persönlichen Ebenen. Im Fokus ihrer Arbeit stehen Führung von mittelständischen Unternehmen und alle Aspekte von Mitarbeiterführung und Zusammenarbeit im Team. |
1.11 | Verlieren und Gewinnen im tektonischen Wandel Verlieren und Gewinnen im tektonischen Wandel Manche sagen, die Welt sei aus den Fugen geraten. Der Ökonom Tyler Cowen bezeichnet die letzten 50 Jahre als „Große Stagnation", um deutlich zu machen, wie bedeutsam die Veränderungen sind, die vor uns liegen. Der Bundeskanzler nennt es Zeitenwende. Soziologen beschreiben den Übergang vom Industrie- zum Informations- zum Sinnzeitalter. Was also sind die großen Zukunftsthemen? Wie stellen wir uns darauf ein, unternehmerisch und persönlich? Was verlieren wir – und wie gehen wir damit um? Wie gewinnt man – und was gibt es zu gewinnen in einer Welt des Wandels? In diesem Seminar geht es nicht nur darum, die Welt zu verstehen und zu interpretieren, oder um Impulse, Chancen zu finden und zu nutzen, sondern auch um praktische Übungen, eine neue persönliche Gewinn- und Verlustrechnung auszuprobieren und zu beginnen. Vorsicht, könnte die Wahrnehmung verändern. Daniel Hoster, Vorsitzender des Vorstands, Dagmar-Westberg-Stiftung; Managing Director, BNP Paribas ![]() Daniel Hoster Daniel Hoster ist Bankier, Stiftungsvorstand und Vater von 6 Kindern. Langjährige Führungserfahrung in Brüssel sowie von 2001 – 2009 in New York. Verschiedene Beiratsmandate, Harvard GMP Ambassador für Deutschland, gefragter Redner zu den Themen Führung, Risikomanagement und Psychologie des Geldes. Es ist ihm ein Anliegen, Menschen zu fördern, familienfreundliche Arbeitsbedingungen zu schaffen und positive gesellschaftliche Entwicklungen anzustoßen. |
1.12 | Himmel 4.0 Himmel 4.0 In der digitalen Wirtschaft - "Industrie 4.0" - geht es letztlich um die Menschen hinter der Technik: Weil Arbeit immer komplizierter wird, sind wir mehr denn angewiesen auf das, was andere können oder wissen. Um gemeinsam eine bessere Lösung zu entwickeln, müssen sich die Spezialisten zusammenraufen. Denn dass sich jeder in seine eigene Privatsphäre zurückzieht und die Tür hinter sich zumacht, funktioniert in dem Moment nicht mehr, wenn es darum geht, die Lösung von Problemen zu organisieren, die über die einzelne Person hinausreichen. Da macht die Weltanschauung/Religion den Unterschied - etwa auch dann noch weiter zusammenzuarbeiten, wenn man sich gestritten hat; einen wahrhaftigen statt einem eigennutzorientierten Umgang mit Wissen; die Demut, sich zurückzunehmen, wenn die eigene Kompetenz gerade nicht gebraucht wird. In der Geschichte hatten schon immer neue Erfindungen die Gesellschaft verändert und damit auch den Bereich der Religion: Die Kirche(n) formatieren sich auch diesmal neu und werden wieder zu wirksamen Akteuren, wenn sie nach innen eine gute Kultur der Auseinandersetzung entwickeln. Himmel 4.0: Wenn sich dann der aufgewirbelte Staub der Veränderung gelegt haben wird, kommt eine Welt zu Tage, in der das Evangelium ganz neue Chancen hat, erzählt, bedacht und umgesetzt zu werden. Erik Händeler, stellv. Landesvorsitzender des KKV Bayern ![]() Erik Händeler Erik Händeler, *1969, ist als Buchautor und Zukunftsforscher vor allem Spezialist für die Kondratiefftheorie der langen Strukturzyklen und dem Zusammenhang von Religion und Wirtschaft. Nach einem Tageszeitungsvolontariat und Tätigkeit als Stadtredakteur in Ingolstadt studierte er in München Volkswirtschaft und Wirtschaftspolitik. 1997 wurde er freier Wirtschaftsjournalist und Speaker. Mehrere Bücher, darunter: "Die Geschichte der Zukunft - Sozialverhalten heute und der Wohlstand von morgen" in 11. aktualisierter Auflage. Verheiratet, drei Kinder. |
1.13 | Als Führungskraft den Übergang in den Ruhestand gestalten Als Führungskraft den Übergang in den Ruhestand gestalten Manche Menschen hoffen fast ihr ganzes Leben lang auf ihren Ruhestand als ihr „eigentliches Leben“. Viele Führungskräfte, deren Beruf ihr Leben ist, fürchten hingegen diese Veränderung des Ruhestandsbeginns. So oder so führt der Eintritt in den Ruhestand, ob gut geplant oder unvorbereitet und plötzlich, zu existenziellen Veränderungen. Es ist der Abschied von der – geliebten, ertragenen oder gehassten - Berufstätigkeit zu verarbeiten. Der Umbruch betrifft fast alle Bereiche des eigenen Lebens, übrigens auch das Leben der Familie. Wenn ich mein Leben künftig nicht nur als einen ungeordneten „Unruhestand“ erleben will, stellen sich Fragen einer gesamthaften Neuorientierung. Ebenso spannend wie zu Beginn des Berufslebens! Deshalb ist es noch einmal besonders von Bedeutung, auf meine persönliche Berufung zu hören und über meine letzten aktiven Jahre bewusst zu entscheiden. Es stellt sich also die Frage: Wie komme ich zu einer möglichst guten Gestaltung der letzten eigenen Lebensphase von vielleicht etwa 15 Jahren, in der ich als Mensch voraussichtlich noch selbst über Optionen entscheiden kann. Jöns-Peter Schmitz, Wirtschaftsberater, Coach und Mentor, Prädikant und Mitarbeiter in Ev.-Luth. Kirchengemeinde ![]() Jöns-Peter Schmitz Jöns-Peter Schmitz ist heute u. a. als Coach und Mentor für Menschen in Umbruchsituationen (z. B. Berufseintritt, Eintritt in den Ruhestand) aktiv, nachdem er mehr als 25 Jahre lang im oberen Management einer Versicherungs- und Finanzdienstleistungsgruppe beschäftigt war. Er hat Betriebswirtschaftslehre und Recht studiert und dann hat einige Jahre in einer Wirtschafsprüfungsgesellschaft als Gutachter und interdisziplinärer Berater für (betriebliche) Altersversorgungssysteme gearbeitet. Im Rahmen seiner anschließenden Management- und Führungstätigkeit (mit Zuständigkeit für mehrere Tochtergesellschaften) war er auch Mitglied in diversen Verbandsgremien und entwickelte sich fachlich zum Generalisten. Nach einem geplanten, stufenweisen Eintritt in den Ruhestand nimmt er nun verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten in Kirche, in christlichen Organisationen und in der Straffälligenhilfe wahr. Ehrenamtlicher Mitarbeiter der SMD ist er seit 1976. Er ist 66 Jahre alt und verheiratet. |
1.14 | 4½ Elemente von Mentoring 4½ Elemente von Mentoring Wer darf Dir ins Leben sprechen? Und in wen investierst du? Wer erzählt von seinen Fehlern, damit Du sie nicht wiederholen musst? Und an wen gibst Du Deine Erfahrungen weiter, um die Führungskräfte der nächsten Generation auszurüsten? Wer begleitet Dich? Und wen begleitest Du? Mentoring ist vielseitiger und facettenreicher als Du denkst. Denn jede Frage und Lebensphase fordert unterschiedlichen Rat und Begleitung. In einem Selbstexperiment haben wir verschiedene Formen und Kombinationen ausprobiert. Gemeinsam schauen wir uns an, was wir aus unserem Versuch mitgenommen haben, welche 4½ Elemente Bestandteil einer jeden Mentoringbeziehung sind und warum auch Du aktiv Mentor und Mentee sein solltest. Wir sind überzeugt: Beide Seiten haben etwas zu lernen! Das Thema beschäftigt uns Referentinnen auch im Arbeitsalltag. Bei Waypointer geben wir spannenden Mentoren eine Plattform, ihre Erfahrungen mit jungen Menschen zu teilen. Dabei erleben wir, wie diese Begegnungen alle Beteiligten ermutigen und inspirieren. Hannah Brocksieper, Marketingmanagerin Waypointer ![]() Hannah Brocksieper Nach meinem International Business Studium habe ich zwei Jahre in der Bosch-internen IT gearbeitet, wo ich für Kommunikation verantwortlich war. Mittlerweile unterstütze ich die Vision von Waypointer als Marketingmanagerin. Ehrenamtlich war ich lange in der Jugendarbeit engagiert. 2021 gründete ich die Regionalgruppe International Justice Mission Innsbruck, welche ich seither leite. Ca. neun Jahre meines Lebens habe ich im Ausland verbracht. Aktuell lebe ich mit meinem Mann in Innsbruck. Helena Müller, Projektleitung Waypointer ![]() Helena Müller Mit einem Abschluss in International Business habe ich bei Metabo internationale Digitalisierungs- und Absatzplanungsprozesse betreut. Seit 2021 arbeite ich als Projektleitung bei Waypointer und im Verein für Grundwerte und Völkerverständigung, der unteranderem die Gebetsfrühstücke im Deutschen Bundestag begleitet. Seit ich 13 Jahre alt bin, profitiere ich von Mentoren in meinem Leben. Ehrenamtlich engagiere ich mich für Kinder und Jugendliche in meiner Nachbarschaft und Gemeinde. |
1.15 | Der Euro muss den Boden berühren – Nachhaltiges und ewiges Investment Der Euro muss den Boden berühren – Nachhaltiges und ewiges Investment Neue Anlageformen werden uns täglich präsentiert. In Zeiten der Niedrigzinsen suchen wir nach Lösungen, unser Geld möglichst gewinnbringend und ethisch korrekt anzulegen. Immer mehr Finanzprodukte mit ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) kommen auf den Markt. Wie können wir als christliche Geschäftsführer insbesondere die sozialen Kriterien nutzen, um zu entscheiden, wo und wie wir Gelder investieren? Und gibt es Investments mit Ewigkeitswert? Hinweis: Titel des Seminares vormals: ESG Kriterien in der Anlage Gerhard Hab, Geschäftsführer, 4Wände ![]() Gerhard Hab Gerhard Hab baut Begegnungsräume, mit dem Ziel, einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und Gemeinschaft zu fördern. Heinke Rauscher, Leiterin Kommunikation, humedica ![]() Heinke Rauscher Heinke Rauscher leitet seit 2019 den Bereich Kommunikation der internationalen Hilfsorganisation humedica e.V. Die Organisation engagiert sich unter anderem für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Lebensumstände in vergessenen Regionen der Welt. Andreas Mankel, Vorstandsvorsitzender Sieben Werte eG i.G. ![]() Andreas Mankel Andreas Mankel ist Initiator der Sieben Werte eG, die aus der 7x7 Unternehmensgruppe entstanden ist. Die Sieben Werte eG schafft produktive Sachwerte in der realen Welt: sozialen Wohnraum, klimabewusste Energie, faire Lebensgrundlagen. Und führt so zu nachhaltigem Wachstum nach dem Grundsatz der Gemeinwohl-Ökonomie: ein besseres Leben für alle. Da unser Geld mehr wert ist als Gewinne auf dem Papier, bietet das Unternehmen nachhaltige Kapitalanlagemöglichkeiten und faire Vorsorgekonzepte mit positiver Wirkung für Mensch und Umwelt. |